Casimir von arx. Das Buch.
Zitate aus dem Buch
Eine «unbegreifliche Sorglosigkeit und Vertrauensduselei von Seite der Aufsichtsbehörden»...
...erachtete er als die hauptsächlichsten Ursachen für das jahrelange Dulden der Misswirtschaft bei der Solothurner Bank und der Hypothekarkasse, der Vorgängerbanken der Solothurner Kantonalbank.
Quelle: KRV, 14. 4. 1886, S. 62–70.
Quelle: KRV, 14. 4. 1886, S. 62–70.
«Nicht um der verlorenen Millionen Willen sei hier geklagt, verloren ist verloren, was mir bange macht, ist das Untergraben von Treu und Glauben, es ist das überhandnehmende Misstrauen gegen alle Behörden. Wo soll das hinaus? So frage ich mich oft mit beklemmtem Herzen.»
Rede zur Einweihung des Oltner Konzertsaales im Mai 1887 im Rückblick auf den Bankenskandal.
Quelle: StA Olten, PA-146, Rede zur Einweihung, 22. 5. 1887.
Quelle: StA Olten, PA-146, Rede zur Einweihung, 22. 5. 1887.
«Der Idee des Staatsbetriebes der Eisenbahnen gehört unbedingt die Zukunft.»
Im Ständerat bei der Beratung der ersten Vorlage zum Rückkauf der Privatbahnen.
Quelle: Amtliches Bulletin der Bundesversammlung: Ständerat, 17. 6. 1891, S. 211.
Quelle: Amtliches Bulletin der Bundesversammlung: Ständerat, 17. 6. 1891, S. 211.
«Nach meiner Ansicht heisst es heute, ebenfalls Stellung zu nehmen, unser Urteil nicht durch untergeordnete Gesichtspunkte trüben zu lassen, sondern mit Mut und Entschlossenheit den kühnen Wurf zu thun.»
Eintretensvotum im Ständerat zur Beratung des Rückkaufsgesetzes zum Erwerb der Privatbahnen und zur Schaffung der SBB.
Quelle: Amtliches Bulletin der Bundesversammlung: Ständerat, 18. 6. 1897, S. 357.
Quelle: Amtliches Bulletin der Bundesversammlung: Ständerat, 18. 6. 1897, S. 357.
«Meiner Ansicht [nach] liegt die Zukunft des Landes nicht in den Kantonen, sondern im Bund, wo die Kräfte der Nation zusammenfliessen.»
Anlässlich der Detailberatung des Rückkaufsgesetzes im Ständerat.
Quelle: Amtliches Bulletin der Bundesversammlung: Ständerat, 30. 6. 1897, S. 724.
Quelle: Amtliches Bulletin der Bundesversammlung: Ständerat, 30. 6. 1897, S. 724.
Dem Freisinn geht es darum, «dem vernünftigen und praktisch realisierbaren Fortschritt eine Bahn zu brechen allüberall».
Rede vor dem freisinnigen Verkehrspersonal in Olten.
Quelle: Oltner Tagblatt, 15. 4. 1908.
Quelle: Oltner Tagblatt, 15. 4. 1908.
«Ein Freisinniger muss ein Optimist im guten Sinne sein, ein Mann, der an eine bessere Zukunft glaubt und sich an dem begeistert, was dieselbe zu fördern im stande ist.»
ebenda.
«Von der Sozialdemokratie trennt uns auch deren Kampfweise, die von ihren bessern Leuten selbst nicht gebilligt wird. Ein Teil der Bevölkerung wird aufgehetzt, Klassenkampf und Klassenhass wird gepredigt, das Vaterland als etwas veraltetes und nur für Einfältige bestehendes dargestellt, alle Begriffe von Recht und Sitte auf den Kopf gestellt.»
ebenda.
«[...] jener Partei der äussersten Linken, von welcher jüngst ein Angehöriger und Mitglied des Nationalrates in dieser Behörde den Satz verbrochen hat, er hoffe, dass der Tag bald kommen werde, an dem auf dem Parlamentsgebäude an Stelle der eidgenöss. Fahne das Banner der Internationale flattern werde. Es ist dies eine Sprache, die man noch vor wenigen Jahren als von einem Schweizer ausgegangen, einfach für unmöglich gehalten hätte.»
Mit dem Mitglied des Nationalrats meinte er vermutlich Robert Grimm (1881–1958). Dieser war von 1911–1919 und ein zweites Mal von 1920–1955 Nationalrat.
Quelle: StA Olten, PA-003-03-04-001, Ansprache an einer FDP-Versammlung 1911 oder 1912.
Quelle: StA Olten, PA-003-03-04-001, Ansprache an einer FDP-Versammlung 1911 oder 1912.
«Zu keiner Zeit unserer Geschichte waren die bürgerlichen Parteien in so grosszügiger Weise zu Hilfeleistungen an die Bedrängten und wirtschaftlich Schwachen bereit, wie dies gegenwärtig der Fall ist.»
In der durch mehrere Interpellationen ausgelösten Debatte über die Streikereignisse im Solothurner Kantonsrat.
Quelle: KRV, 16. 1. 1919, S. 237.
Quelle: KRV, 16. 1. 1919, S. 237.
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