Erschienen beim Chronos Verlag, Zürich 2021, gebunden, 704 S., ISBN 978-3-0340-1657-5.
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In über vierjähriger Forschungs- und Schreibarbeit ist die Biografie zu Casimir von Arx entstanden. Wichtiger Quellenfundus war der Familienachlass im Stadtarchiv Olten. Ich habe rund 2'000 Quellen gesichtet und exzerptiert, davon ca. 500 handschriftliche.
Teil I: Das private Leben 1
Die beengten Verhältnisse der frühen Jahre, der Tod der Eltern, die Sorge für die Geschwister, die eine Karriere fern von Olten verhindert. Er kehrt zurück, findet sein Eheglück, gründet eine Familie und ein eigenes Geschäft, das er mit dem Bruder Jules aufbaut. Teil II: Das öffentliche Leben
Das breite Portefeuille der öffentlichen Engagements wird ausgerollt: Solothurner Bankenskandal, Finanzreform, Kantonalbank, Eidgenössische Bank (Eiba), Ständerat (Alkoholkommission, Nationalbank, Steuern), Stadtammann von Olten, Schaffung der SBB. Abschliessendes Thema ist seine Haltung als Freisinniger. Teil III: Das private Leben 2
Die späten Jahre sind gekennzeichnet von Krankheit und dem Nachlassen der Kräfte, Familiäres tritt in den Vordergrund, der Sohn geht eigene Wege. Nach Casimir von Arx' Tod entbrennt ein Erbstreit unter den Nachkommen, schliesslich obsiegt die Versöhnung und das Andenken. |